VRRN und RVMO stimmten sich über wichtige Themen ab.

Veröffentlicht am 30.03.2017 in Pressemitteilungen

Sechste gemeinsame Sitzung der Nachbarregionen.

Bereits zum 6. Mal trafen sich die Vertreter der beiden Nachbarregionen “Verband Region Rhein-Neckar (VRRN)” und “Regionalverband Mittlerer Oberrhein (RVMO)” um sich über Themen auszutauschen, die für beide Regionen relevant sind. Nachdem die Stadt Speyer Sitzungsort des letzten Treffens war, versammelte man sich die Vertreter der beiden Regionalverbände dieses Mal in Kronau, also in einer Kommune direkt direkt an der Grenze der beiden Regionen.

Wie auch in den zurückliegenden Jahren, so trafen sich die SPD-Vertreter aus beiden Verbänden im Vorfeld der Sitzung des Gemeinsamen Ausschusses VRRN / RVMO, um sich über die Tagesordnungspunkte abzustimmen. So gab gleich der erste Beratungspunkt “DB-Neubaustrecke Rhein-Main/Rhein-Neckar” Anlass zu der Feststellung, dass die Auswirkungen dieses Großprojektes nicht südlich der Stadt Mannheim enden, sondern weit in den Bereich der angrenzenden Nachbarregion Mittlerer Oberrhein hinein Auswirkungen, insbesondere auch bei der Lärmbelastung, haben werden. Dies brachte dann auch Mutterstadts Bürgermeister Hans-Dieter Schneider für die SPD-Fraktionen beider Verbände bei der Ausschusssitzung deutlich zum Ausdruck.

 

Dauerbrenner bei der Sitzung war einmal mehr das Thema Bau einer zweiten Rheinbrücke zwischen der südpfälzischen Gemeinde Wörth und der Stadt Karlsruhe, die gemäß neuen Bundesverkehrswegeplan zusätzlich eine Anbindung an die B36 erhalten soll.

 

Informationen über Vorgehensweise der momentan in beiden Regionalverbänden laufenden Aktivitäten zur Fortschreibung der Regionalpläne im Bereich “Wohnbauflächen” waren ein weiterer Beratungspunkt, wobei sich die Ausgangslage sowohl beim VRRN als auch beim RVMO durchaus vergleichbar darstellt.